The Key to Success – Ihr Handbuch zum Aufbau einer Social-Media-Community

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Ein Social-Media-Profil ohne aktive Community ist wie ein Restaurant ohne hungrige Gäste. Wie Sie das Restaurant bis auf den letzten Platz gefüllt bekommen, erfahren Sie bei uns. Befolgen Sie unsere Tipps und Tricks, um nicht bloß neue Follower dazuzugewinnen – freuen Sie sich stattdessen auf eine lebendige Community, die den entscheidenden Schritt zu einem erfolgreichen Social-Media-Marketing auf Instagram und Co. darstellt. Auf geht’s! 

1. Social Media: Wo Nachhelfen erlaubt ist

Aller Anfang ist schwer. Follower fallen nicht vom Himmel und die Spitze der Influencer-Nahrungskette zu erklimmen, kostet Zeit und Nerven. Ärgerlich, denn auf Instagram sind gerade solche Accounts von Interesse, die mindestens 10.000 Abonnenten haben. Kaufen Sie sich daher gerade zum Anfang Ihrer Karriere reale Instagram-Follower dazu, um schneller die Erfolgsleiter hochzuklettern. Potenzielle Abonnenten, die sich auf Ihr Profil verirrt haben, werden von Ihrer Followerzahl beeindruckt sein. Dadurch sind sie eher dazu gewillt, selbst auf den „Abonnieren“-Button zu klicken.

Ebenso verhält es sich mit Instagram-Likes: Je mehr Likes Sie auf Ihren Content erhalten, desto mehr Nutzern wird dieser angezeigt. Kaufen Sie sich daher internationale Likes hinzu, um für eine größere Reichweite vorzusorgen.

Eine weitere Taktik, die sich zum Aufbau einer Community bewährt hat, ist das „Follow for Follow“-Prinzip. Folgen Sie anderen Accounts, um diese auf Sie aufmerksam zu machen und ihnen die Chance auf das „Zurückfolgen“ zu geben. Achten Sie in diesem Fall jedoch darauf, dass ein deutlicher Zusammenhang zwischen beiden Profilen erkennbar ist, da Ihre Initiative ansonsten wie ein rein taktisches Manöver erscheint. Bedenken Sie außerdem, dass bei dieser Methode ein Anstieg Ihrer Followerzahl nicht garantiert ist.

2. Auf Social Media zahlt sich Konstanz aus

Ob auf Instagram, Facebook oder TikTok: Nur wenn Sie regelmäßig guten Content liefern, werden Ihre Beiträge durch das soziale Netzwerk gepusht und Ihre Reichweite erhöht sich. Doch seien Sie gewarnt: Zu viel ist zu viel – und eine aufdringliche Dauerbeschallung nervt irgendwann. Aber zu wenig Content geht in der Flut an Social-Media-Beiträgen unter. Finden Sie also die richtige Balance, um Ihren Content in einer optimalen Veröffentlichungsfrequenz an Ihre Follower zu bringen. 

Aber wie viel ist zu viel und wie wenig ist zu wenig? Leider gibt es darauf keine allgemeingültige Antwort. Finden Sie durch „Trial-and-Error“ die ideale Post-Anzahl pro Tag oder pro Woche für Ihre Zielgruppe heraus. Fangen Sie klein an und tasten Sie sich langsam an eine erhöhte Frequenz heran. Ihr Werkzeug zum Messen der Zufriedenheit Ihrer Follower: Die Engagement-Rate. Sinkt die Engagement-Rate mit steigender Post-Anzahl, dann werten Sie dies als Fingerzeig und veröffentlichen Sie lieber weniger. 

3. Mehrwert ist auf Social Media das A und O

Stimmt die Qualität nicht, dann können Sie sich in Grund und Boden posten, ohne einen zufriedenstellenden Effekt zu verspüren. Wie aber lässt sich Qualität auf Social Media messen? Abhängig davon, in welcher Instagram-Nische Sie aktiv sind, kann Mehrwert je nach Zielgruppe etwas völlig anderes bedeuten. Vielleicht ist es Ihre Superkraft gute Stimmung zu verbreiten und Ihre Abonnenten zum Lachen zu bringen? Vielleicht aber schätzt Ihre Community Sie auch für Ihre fachliche Expertise und dafür, dass Sie stets die besten Finanztipps auf Lager haben? Je nach Nische lässt sich der Mehrwert Ihres Contents also an unterschiedlichen Schwerpunkten messen. Das Gründen und Aufrechterhalten einer Community setzt also sinnvollen Mehrwert voraus – regelmäßige „Lückenfüller“ sind hingegen unerwünscht. 

4. Social Media lebt von Emotionen 

Auf Social Media ist es wie im realen Leben: Echte Gefühle verbinden! Öffnen Sie sich daher gegenüber Ihren Followern, um eine emotionale Verbindung zu schaffen. Unabhängige Studien kamen zu dem Ergebnis, dass auf Social Media insbesondere die Emotionen „Lachen, Freude und Belustigung“ gefragt sind. Je nach Nische können aber auch negative Gefühle, wie Wut oder Trauer, eine Community zusammenschweißen. 

Emotionales Storytelling lässt sich über die sozialen Medien insbesondere über Videos und Stories verbreiten. Hier können Sie ausführlich von Ihrer Geschichte berichten und Emotionen bei Ihrer Community wecken. Die Kniffe der großen Filmemacher können ein nützliches Tool sein, um neue Abonnenten an Ihren Kanal zu binden: Teaser, Cliffhanger und der klassische Spannungsbogen machen neugierig auf mehr – und auf die Person hinter der Kamera!

5. Setzen Sie auf Ihre Vorbilder

Das Influencer-Marketing ist eine effektive Möglichkeit, um das Vertrauen Ihrer Follower in Sie zu stärken. Die Idee dahinter ist so einfach wie genial: Große Influencer, die sich bereits auf eine starke Community stützen können, promoten Sie und Ihren Account. Damit der Plan aufgeht, müssen Ihre Vorbilder aus derselben Nische stammen, damit sich deren Zielgruppe so nahe wie möglich an Ihrer Zielgruppe bewegt. Immerhin wird die Community eines veganen Foodbloggers irritiert sein, wenn dieser plötzlich für imposante Sahnetorten wirbt…

Je öfter Ihr Name in den sozialen Medien fällt, desto größer wird Ihre Reichweite. Daher lohnt es sich auch, auf die deutlich kostengünstigeren Micro-Influencer zu setzen. Alternativ können Sie aber auch in die Trickkiste greifen und mit gekaufter Reichweite nachhelfen.

6. Eine Community lebt von Interaktion 

… und dazu gehört es, regelmäßig auf Nachrichten, Kommentare, Fragen und auf Beschwerden einzugehen. Auch hier gilt: Je öfter Sie direkt und persönlich interagieren, desto höher ist das Vertrauen, das Ihre Community Ihnen entgegenbringt. Um einen noch engeren Draht zu Ihrer Community aufzubauen, sollten Sie Gespräche zielgerichtet anstoßen. Über sogenannte „meaningful interactions” halten Sie die Beziehung zu Ihrer Community über Social Media aufrecht und sichern Ihren Account für Ihre Follower als ansprechend.

„Meaningful interactions” sind eine nützliche Methode, um Interaktion auf Social Media zu fördern. Interagieren Sie mit Ihrer Community, indem Sie Fragen stellen, um Tipps bitten oder Umfragen teilen. Stiften Sie Ihre Follower auf spielerische Weise zur Interaktion an.

7. Wer einmal lügt …

Sie haben sich erfolgreich eine aktive Community aufgebaut, die regelmäßig an Ihrem Leben teilnimmt und Sie mit den Vorzügen des Influencer-Lebens beschenkt? Dann halten Sie sich an die wichtigste Regel, um das Vertrauen Ihrer Community nicht zu gefährden: Machen Sie keine Versprechungen, die Sie später nicht halten können!

Hochmut kommt vor dem Fall – und der Absturz zahlreiche Influencer hat in der Vergangenheit oft genug bewiesen, wie gnadenlos die eigene Community bei einem Vertrauensbruch reagieren kann. Jedem kann ein Fehler unterlaufen. Wichtig ist es, diesen offen und ehrlich zuzugeben und ihn anschließend wieder zu bereinigen. Treten Sie also bei Fehlern, Verzögerungen oder Fehleinschätzungen in Dialog mit Ihrer Community und schenken Sie den Äußerungen Ihrer Follower Beachtung. Vielleicht kommt es für viele unerwartet, aber selbst auf Social Media zählen die inneren Werte…